Einschub der Interims-Brücke beginnt im Juli Freigabe für September geplant

11.06.2024

Im Juli beginnt der Bau der Interims-Brücke zwischen Marl und Dorsten-Hervest. Stück für Stück wird das Bauwerk von der Marler Seite aus zusammengesetzt, bis es schließlich die Lippe überspannt. Der Aufbau wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen, so dass mit der Freigabe der Brücke für die Nutzung nach derzeitigen Planungen im September zu rechnen ist.

Anfang Juli wird mit dem Einschub der Brücke begonnen. Die Stahlelemente der Brücke werden nach und nach vor Ort zusammengefügt und stückweise vom Marler Ufer Richtung Dorsten geschoben. Nach drei Wochen soll die Fachwerk-Konstruktion die beiden Uferseiten wieder verbinden.

Sichere Querung

Im Anschluss daran werden die Platten eingebaut, die den Untergrund der Brücke bilden. Sie werden fixiert und für Temperaturschwankungen gesichert, damit sie eine sichere Querung des Flusses bei jeder Wetterlage möglich machen.

Aufstellflächen zum Schluss

Rollenkästen, die für den Einschub der Brücke notwendig sind, werden später wieder ausgebaut und durch Brückenlager ersetzt. Außerdem werden eine Absturzsicherung sowie eine Schutzwand zwischen der Fahrbahn und dem Gehweg installiert. Zum Abschluss müssen schließlich noch die Aufstellflächen von den Kränen zurückgebaut und die Brückenanbindung auf beiden Seiten der Lippe hergestellt werden.

Fachleute überprüfen Brücke

Hält die neue Brücke der abschließenden Untersuchung stand, kann sie dann für den Verkehr freigegeben werden. Die Fachleute gehen davon aus, dass dies im September geschehen wird.

Die alte Lippebrücke vor dem Dorf Hervest zwischen Dorsten und Marl musste erneuert werden. Foto: Geonetzwerk Metropole Ruhr

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